Skitour
Berge

Ob Schöntalspitze, Zwieselbacher Rosskogel, Sömen, Lüsener Fernerkogel, Zischgeles, Pirchkogel oder Rietzer Grießkogel um nur einige Ziele aufzuzählen - das Tiroler Sellraintal darf sich zu Recht ein wahres Skitouren-Eldorado nennen!

 

Im Umkreis von 20 Fahrminuten um unser Bergsporthotel Antonie warten über 30 Gipfel mit unzähligen Abfahrtsvarianten darauf von Euch entdeckt zu werden. 

Von gemütlichen Pistentouren bis hin zu rassigen Hochtouren in allen Expositionen ist für jeden Geschmack etwas dabei. 

 

Ausreichend Parkplätze, zahlreiche urige Hütten, Schneesicherheit von Dezember bis Mai und ein vielseitiges Schlechtwetterprogramm machen einen Aufenthalt im Sellrain besonders für Gruppen interessant. Auf Wunsch stellt einer unserer Experten aus der Region das Gebiet näher vor. 

Nach der Tour erwarten Euch im Bergsporthotel Antonie eine großzügige Sauna- und Fitnesslandschaft sowie ein 3-gängiges Dinner mit Salat- und Käsebuffet, um Eure Energiespeicher für den nächsten Tag aufzufüllen.  

 

Tourentipps im Sellraintal
Berge

 

Touren für Anfänger

 

Potsdamer Hütte

Von den Parkplätzen an der Eisbrücke am beginn des Fotschertals folgen wir der Rodelbahn (Beschilderung Bergheim Fotsch-Potsdamer Hütte) Richtung Süden und wandern gemächlich entlang des Fotscherbaches talein. Nach einer guten Stunde erreicht man das Bergheim Fotsch und wandert links daran vorbei und immer entlang der Forststraße (inoffizielle Rodelbahn ab hier) weiter talein bis zur Hintraalm. Rechts über die Brücke und in einer Rechts-Links - Schleife aufwärts zur Potsdamer Hütte. Abfahrt wie Aufstieg.

 

  • Höhenmeter bergauf: 925 Hm
  • Dauer: 2,5 - 3 Std.
  • Höchster Punkt: 2.020m

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Skitour von der Kaiserbahn Bergstation auf den Pirchkogel

Auffahrt mit der Kaiserbahn nähe des Drei Seen Liftes und der Dortmunder Hütte auf eine Höhe von 2429 m. Natürlich ist es auch möglich bereits in der Ortschaft Kühtai zu starten und entlang der Skipisten aufzusteigen - etwa 430 Höhenmeter zusätzlich!. Nach einem Flchstück links genau auf den Gipfelaufbau vom Hinteren Grieskogel zu, bei einem Gedenkkreuz rechts vorbei und schräg Richtung Westen den steilen Nordhang vom Grieskogel queren.  In Kehren kurz steil aufwärts, rechts auf einen breiten Rücken hinaushalten und Richtung Nordwesten über schön gestuftes Gelände auf den höchsten Punkt mit Gipfelzeichen.

  • Höhenmeter bergauf: 417-850 Hm
  • Dauer: 1,5-3 Std.
  • Höchster Punkt: 2828m

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Skitour von Praxmar auf die Lampsenspitze

Auf die Lampsenspitze: Vom Parkplatz nach dem Alpengasthof Praxmar zuerst den Fahrweg am «Pieps Check Point» vorbei folgen und bei der folgenden Wegverzweigung rechts halten links führt die Route auf die Zischgeles und hinauf zum kleinen Schlepplift. Hier Schidepot und zuletzt am breiten Süd-Südostrücken meist zu Fuß auf den Gipfel mit der Wetterstation und dem großen Gipfelkreuz .
Info zum Lehrpfad: Der Tourenlehrpfad Lampsenspitze vermittelt den Tourengehern auf einfache und nachhaltige Weise Sicherheitsinputs zur Lawinenkunde.

  • Höhenmeter bergauf: 1194 Hm
  • Dauer: 2,5 - 3 Std.
  • Höchster Punkt: 1687 m

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Touren für Fortgeschrittene

 

Sömen über die Juifenalm

Nahezu ungestört locken die weißen Hänge der Sellrainer Berge hinauf zur Juifenalm. Startpunkt ist der Parkplatz der Rodelbahn zur Juifenalm in Gries. Gleich am Anfang muss zwar ein relativ steiler Waldgürtel bezwungen werden, der jedoch über die Rodelbahn hinauf zur Juifenalm abgemildert werden kann. Wer nicht die Abkürzung durch den steileren Waldweg mit teils unwegsamen Waldschneisen wählt, muss mit einer etwas längeren Gehzeit rechnen. Hinter der Alm geht es hinauf auf die unbewirtschaftete Kühgrüblalm und weiter vorbei an den gewaltigen, weitläufigen Nordwesthängen des Kühgrübl. Es geht stetig aufwärts bis auf den Rücken der Kühwarte und der Einsattelung, von wo aus man schon das Gipfelkreuz sieht. Abfahrt entlang des Aufstiegs.

 

  • Höhenmeter bergauf: 1.359 Hm 
  • Dauer: 4,5 Std.
  • Höchster Punkt: 2.798 m

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Skitour von Lüsens auf die Schöntalspitze

Vom großen Parkplatz über die Brücke zum Gasthof Lüsens und links haltend entlang des Sommerwegs zum Westfalenhaus. Dann durch eine Schneise und eine bewaldete Hangstufen hinauf ins Schöntal (Waldgrenze). Weiter durch das im unteren Bereich breite Schöntal geradeaus auf einen markanten Geländerücken. Dann in der Mitte haltend rechts der Schöntalwände aufwärts, zuletzt über eine kurze Steilstufe in ein weites Becken nordöstlich der Schöntalspitze und über den steilen Gipfelhang zumn Ziel. (Skidepot meist unterhalb des Gipfels)
Abfahrt: Nahezu ident mit der Aufstiegsroute wobei das weitläufige Gelände bis zur Waldgrenze weitere schöne Varianten zulässt.

  • Höhenmeter bergauf: 1.368 Hm
  • Dauer: 3,5-4  Std.
  • Höchster Punkt: 3002m

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Skitour aus dem Sellraintal auf den Rietzer Grieskogel

Route: Von der Bushaltestelle schräg rechts kurz Richtung Osten und nach dem kurzen Waldstück Richtung Nord-Nordwesten rechts des Klammbaches auf der rechten Talseite taleinwärts. Nun flacher Richtung Südosten über die weitläufigen Böden bis zu einer etwas heiklen Steilstufe. Dort meits Schidepot und zu Fuss in etwa 20-30 Minuten über diesen Kamm auf den Gipfel vom Rietzer Grieskogel .
Abfahrt: Wie Aufstieg - bei genügend Schneelage und sehr sicheren Verhältnissen kann man auch direkt von den Narrenböden über die steilen Südhänge abfahren.

  • Höhenmeter bergauf: 1080 Hm
  • Dauer: 2,5 -3  Std.
  • Höchster Punkt: 2884 m

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Touren für Profis

 

Roter Kogel über die Almindalm

Die lange und anspruchsvolle Tour auf den Roten Kogel ist ausschließlich für ausdauerstarke Skitourengeher geeignet. Alpintechnische Herausforderungen kommen zu Distanz und Höhenmetern jedoch kaum hinzu. Starpunkt ist der Parkplatz am Eingang des Fotschertals, entlang der Rodelbahn bis kurz vor dem Gasthof Bergheim. Rechts haltend geht es der Skitourenlenkung hinauf zur Almindalm, über den Almindbach und entlang des Bachverlaufs über eine Steilstufe zum Schwarzmoos. Über einen weiteren, steilen Hang führt die Tour hinauf auf das Mölterl. Anschließend ist ein sanftes Becken zur Schafalm zu queren. In einigen Kehren geht es weiter bis auf den Gipfel des Rogen Kogels. Abfahrt wie Aufstieg.

 

  • Höhenmeter bergauf: 1.803 Hm
  • Dauer: 6-7 Std.
  • Höchster Punkt: 2.832m

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Skitour von Haggen auf den Zwieselbacher Roßkogel

Vom Weiler Haggen anfangs ziemlich flach in das Kraspestal in dem es später zwei schluchtartige Verendungen zu überwinden gilt. Darüber gemütlicher weiter bis zum Kraspesferner, zum Schluß über eine Steilstufe auf eine Höhe von 2850 m. In einem Rechtsbogen um einen Felssporn und von Norden her zum Gipfel, der meist mit Schiern zu begehen ist. Abfahrt: Wie Aufstieg - oder als wunderbare Überschreitung kurz vor der Rotgrubenspitze auf einer Höhe von 2947 m Richtung Osten in die Rotgrube zu wechseln. Nach kurzem Gegenanstieg über tolle Firnhänge ins Gleirschtal und per Autostop zurück zum Weiler Haggen. 

  • Höhenmeter bergauf: 1.461 Hm
  • Dauer: 4 - 4,5 Std.
  • Höchster Punkt: 3081m

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Skitour von Lüsens zur Längentalalm und durch das Längental und den Grünen Tatzen auf den Hohen Seeblaskogel

Route: Von Lüsens Richtung Süden, den Lüsenser Fernerkogel immer vor den Augen, bis kurz vor dem Talschluss zur Materialseilbahn. Etwa in der Talmitte weiter talein, über eine kurze Steilstufe zum Abzweig auf den Längentaler Weißer Kogel, den man links liegen lässt . In der Mitte des Gletscherbeckens gerade aufwärts, wobei das letzte Stück zum Gipfelaufbau ziemlich steil wird.
Abfahrt: Wie beim Aufstieg - herrlichstes Skigelände bis in das Längental das meist sehr guten Schnee bietet, da das schmale Kar gut vom Wind geschützt ist - am schönsten und sichersten dennoch bei Firn!

  • Höhenmeter bergauf: 1600 Hm
  • Dauer: 4 - 4,5 Std.
  • Höchster Punkt: 3235 m

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